Indonesien
Mehr als 17000 Inseln, davon über 600 bewohnt. 54000 Kilometer Küstenlinie. 300 Völker. 255 Millionen Einwohner. Indonesien kann mit etlichen Superlativen aufwarten.
Die Inseln Sumatra, Java, Bali und Borneo liegen auf dem Festlandsockel, die anderen Inseln sind zum größten Teil von tiefem Wasser umgeben. Die Hauptstadt Jakarta zählt rund 18 Millionen Einwohner-
1945 wurden Teile Indonesiens für unabhängig erklärt, vier Jahre später gaben die Niederländer ihre Kolonialansprüche auf.
Durch seine Lage verfügt Indonesien über eine sehr vielfältige Fauna und Flora. Besonders gilt das für eine Region Wallacea, ein Gebiet zwischen Borneo im Westen und Neu Guinea im Osten, in dem sich australische und asiatische Natur ineinander übergehen – und in der die Insel Sahaung liegt. Benannt ist das Gebiet nach dem britischen Naturforscher Alfred Russel Wallace.
Möglich wurde die Vermischung während der Eiszeit, als der Meeresspiegel 125 Meter tiefer lag, zwischen den heutigen Inseln landverbindungen bestanden, über die Tiere und Pflanzen sich ausbreiten konnten.
So bildete sich einerseits ein Gemisch zwischen der australischen und der asiatischen Natur, andererseits entstanden in der Wallacea endemische Arten, also solche, die nur hier vorkommen. Auf Sulawesi gilt das für die meisten Säugetiere, Reptilien und Amphibien, aber auch für viele Vögel. Auf Sulawesi leben Beuteltiere wie der Bärenkuskus.
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